Was ist Conversational Commerce?

Von Carl Bleich

01/23/2024

what is conversational commerce

Conversational Commerce spielt im Onlinehandel eine immer größere Rolle. Die Interaktionen, allen voran die Gespräche, die die Technologie auf Basis fortschrittlicher generativer KI ermöglicht, wirken sich heute weitaus stärker auf den E-Commerce aus als noch vor wenigen Jahren.

Über KI-basierte Text- und Voice-Assistenten, Social Messaging Apps und andere innovative Conversational-Commerce-Tools lässt sich das Engagement der Kund:innen steigern. E-Commerce-Websites haben mit Tools wie diesen die Möglichkeit, sich nahtlos über alle Kanäle hinweg und im Rahmen personalisierter Erlebnissen mit bestehenden und potenziellen neuen Kund:innen zu vernetzen.

Natürliche Sprachverarbeitung wandelt diese Interaktionen in strukturierte Daten um, die wiederum Einblicke und Prognosen in Hinblick auf die Kundenerwartungen liefern. Mit Tools wie KI-gestützten Chat-Apps gelingt es Unternehmen, Ihre Kund:innen noch besser zu verstehen, ihre Services stärker zu personalisieren und Verkaufstaktiken wie Upselling und Cross-Selling erfolgreich einzusetzen.

Beim Conversational Commerce dreht sich im Grunde alles um den Einsatz von Technologie in der Gestaltung überzeugender Kundenerlebnisse, die Kund:innen mit der Zeit treuer und zufriedener machen. Das macht Conversational Commerce schon heute zu einem essenziellen Bestandteil der digitalen Marketingstrategien von Onlinehändlern.

Damit Einzelhandelsunternehmen das volle Potenzial einer Conversational-Commerce-Strategie nutzen können, bedarf es einer soliden Planung unter Berücksichtigung aller verfügbaren Conversational-Commerce-Plattformen. Unternehmen sollten zudem wissen, wonach potenzielle Kund:innen auf ihren Websites oder auf ihren Plattformen suchen und was ihre digitale Customer Journey noch nahtloser machen könnte.

Indem sie KI zu einem Teil ihrer Shopping Experience machen, maximieren Digital-Commerce-Unternehmen das Potenzial von Conversational Commerce und setzen ihn gezielt ein, um einen besseren Kundenservice zu bieten und ihre Umsätze zu steigern. Moderne Marken wissen, dass sie mit Conversational Commerce das Engagement Ihrer Kund:innen erhöhen und überzeugende Customer Experiences umsetzen können.

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Die Grundlagen von Conversational Commerce

Conversational Commerce entwickelt sich rasch zu einer zentralen Komponente jeder digitalen Customer Experience. Viele Unternehmen nutzen Conversational Commerce bereits, um ihre Kund:innen besser zu verstehen und ihnen optimierte Online-Erlebnisse zu bieten.

Indem sie ihren Endkund:innen einen einfachen Weg eröffnen, um mit ihrer Marke zu interagieren, werden sie den Bedürfnissen ihrer Kund:innen effektiver gerecht und sammeln dabei wertvolle Zero-Party-Daten.

Welche Rolle spielt Conversational Commerce im Onlinehandel?

Beim Conversational Commerce setzen Unternehmen automatisierte, KI-basierte Dialoge ein, um noch überzeugendere Customer Experiences im Onlineshopping zu erschaffen. Nach dem Wirbel rund um generative KI machte auch der Conversational Commerce rasch große technologische Fortschritte.

Dank Conversational Commerce erhalten Kund:innen umgehend Antworten auf wichtige Fragen, finden und kaufen rascher die gewünschten Produkte und erhalten auf Basis früherer Interaktionen hilfreiche Vorschläge, zum Beispiel in Form von personalisierten Produktempfehlungen.

Bei Bloomreach legen wir viel Wert darauf, in der Gestaltung von Conversational Commerce das Wichtigste nicht aus den Augen zu verlieren: die Kundinnen und Kunden. Wir sind überzeugt, dass Conversational Commerce die Shoppingerlebnisse im E-Commerce über alle Kanäle hinweg (App, Mobile, Desktop, Social) persönlicher machen sollte, sodass Endkund:innen optimal personalisierte Erlebnisse genießen.

Große Mengen von Commerce-Daten (sprich sowohl Produkt- als auch Kundendaten) erhöhen den Nutzen, den KI-gestützte Interaktionen für Kund:innen haben, und helfen ihnen schlussendlich, rascher und nahtloser ihr Wunschprodukt zu finden.

Wie funktioniert Conversational Commerce?

Beim Conversational Commerce kommt eine Vielzahl von Tools zum Einsatz, um interaktive Dialoge und Erlebnisse zwischen E-Commerce-Unternehmen und ihren Kund:innen zu gestalten.

Mit diesen Tools – gestützt von künstlicher Intelligenz, maschinellem Lernen und natürlicher Sprachverarbeitung – gelingt es Unternehmen, Kundenbedürfnisse rasch zu erkennen und genau die Informationen zur Verfügung zu stellen, die Kund:innen für die Lösung ihres jeweiligen Problems benötigen.

Darüber hinaus liefern Conversational-Commerce-Tools wichtige Insights aus diesen Kundendialogen und nutzen diese, um die Customer Experience in Zukunft noch gezielter an die Bedürfnisse der Kund:innen anzupassen. Das wiederum verbessert die Markentreue der Kund:innen, die mit der KI interagieren.

Artificial Intelligence facilitates conversational commerce.

Conversational Commerce vs. Social Commerce

Conversational Commerce und Social Commerce wirken in der Praxis sehr ähnlich, stellen im E-Commerce jedoch zwei unterschiedliche Strategien dar.

Social Commerce nutzt Social-Media-Plattformen, wie Facebook und Instagram, um Produkte und Services online zu vermarkten und zu verkaufen. Im Zuge dieses Verkaufsmodells bleiben Kund:innen über den gesamten Verkaufszyklus hinweg in der jeweiligen Social-Media-App.

Auch beim Conversational Commerce geht es darum, Produkte und Services online zu verkaufen. Bei dieser Form des E-Commerce kommt die KI jedoch vor allem in der Gestaltung von Interaktionen zum Einsatz. Sie schaffen Kund:innen nicht nur personalisierte Erlebnisse, sondern bieten auch die Möglichkeit, schnell und einfach die Produkte und Services zu finden, die sie benötigen. Der Verkaufszyklus kann, muss aber nicht auf Social Media stattfinden.

Das rasche Wachstum von Conversational Commerce

In unserem Alltag verlassen wir uns immer öfter auf persönliche Konversationen und Textnachrichten, um uns Wissen anzueignen oder unsere Erfahrungen zu teilen. Das ist heute vermutlich häufiger der Fall als noch vor ein paar Jahren.

Da Conversational Commerce genau solche Konversationen ermöglicht und damit hervorragend zu unserem aktuellen Kommunikationsverhalten passt, ist das Wachstum in ihrem Bereich rapide – und es soll in den kommenden Jahren noch an Tempo zulegen. 2021 betrugen die Investitionen in Conversational Commerce weltweit rund 41 Mrd. US-Dollar. 2025 sollen sie bereits bei 290 Mrd. US-Dollar liegen. Das bedeutet, die Investitionen werden sich in nur vier Jahren versiebenfachen.

Einer der Gründe für dieses rapide Wachstum? Der große praktische Nutzen.

Kund:innen wollen sich keine Gedanken über verpasste Telefonanrufe oder nicht beantwortete E-Mails machen und sie wollen schon gar nicht in ein Geschäft fahren müssen, um einen Kauf abzuschließen. Dank KI-gestütztem Conversational Commerce kann heute alles – von der Product Discovery bis zur Bezahlung – über einen digitalen Dialog erfolgen.

Ein weiterer Grund? Der Durchbruch generativer KI.

Die Fortschritte in generativer KI und Conversational Commerce

Generative KI ist eine Form der künstlichen Intelligenz, die es Maschinen ermöglicht, Content zu generieren, ohne explizit darauf programmiert zu werden.

Generative KI eröffnet die Möglichkeit, Kundeninteraktionen zu automatisieren, personalisierte Product Recommendations zu erstellen und sofort auf kundenspezifische Anfragen zu reagieren. Die Nachbildung natürlicher Sprache, die dabei zum Einsatz kommt, bildet die Grundlage für Conversational Commerce. Dieser Channel ist die Zukunft im Onlinehandel, und der Wettlauf der Marken um die treffendsten und am besten personalisierten Kundenerlebnisse hat bereits begonnen. Die hohen Erwartungen an diese Form der Personalisierung zu erfüllen, schaffen Marketing- und Merchandising-Teams heute ohne technische Unterstützung nicht mehr.

Darüber hinaus ermöglicht generative KI, das Verhalten von Kund:innen zu analysieren und die Ergebnisse im Unternehmen zu nutzen, um Verbesserungspotenziale in den eigenen Geschäftspraktiken zu erkennen und umzusetzen.

Vor dem Siegeszug generativer KI bot Conversational Commerce Kund:innen nur sehr begrenzte Formen der Interaktion. Die KI konnte zwar einige Keywords zuordnen, garantierte Kund:innen damit allerdings keine relevanten oder hilfreichen Ergebnisse, da der Reifegrad der Technologie noch nicht sehr fortgeschritten war.

Technischere Suchanfragen wie „Rücksendung registrieren“ führten damals zu viel besseren Ergebnissen als die Suche nach „Wie schicke ich die Jeans, die ich letzte Woche gekauft habe, wieder zurück?“.
Dank generativer KI treten solche Schwierigkeiten heute weitaus seltener auf. Generative KI ermöglicht im Conversational Commerce einen echten Dialog und hilft Marken ihr Versprechen, mit ihren Kund:innen bedeutungsvolle Gespräche zu führen, zu erfüllen.

Dieser Prozess wird von sehr vielen Daten unterstützt, und generative KI hat dazu geführt, dass wir die Art, wie Menschen miteinander sprechen, um so viel besser verstehen, dass man heute mit Marken wechselseitig genauso kommunizieren kann, wie man es mit einer Freundin oder einem Kollegen machen würde. Conversational Commerce kann heute viel stärker personalisiert werden und fühlt sich daher wie ein echtes Gespräch an.

Im E-Commerce bringen diese Fortschritte einen grundlegenden Wandel mit sich. Angestoßen von den Entwicklungen im Bereich der generativen KI veränderte sich auch der Conversational Commerce und wurde mit Innovationen, die weit über das hinausreichen, was bisher für möglich gehalten wurde, von Grund auf erneuert.

OpenAI und LLM revolutionieren nicht nur das Internet. Sie könnten auch unsere Erwartungen an Onlineshops, die Rolle der Suchleiste und all die digitale Einwegkommunikation, an die wir uns heute online gewöhnt haben, verändern. Dank generativer KI kann Conversational Commerce zu einem essenziellen Bestandteil der Customer Experience werden und Unternehmen vollkommen neue Wege eröffnen, um bedeutungsvolle Beziehungen zu Shopper:innen aufzubauen und zu pflegen.

Was dabei natürlich bleibt, ist der Ruf nach einer verantwortungsvollen Steuerung der neuen Technologien, und es wird größtenteils Aufgabe der Marken sein, eine präzise und mit den Markenstandards übereinstimmende KI-basierte Commerce Experience zu garantieren.

Beispiele für Conversational Commerce

Nun da wir wissen wie Conversational Commerce funktioniert, wollen wir uns ein paar Beispiele dafür ansehen. Nutzt eine Ihrer Lieblingsmarken diese Kanäle und Tools bereits? Wenn ja, wie war Ihre Erfahrung damit?

Social Messaging

Social Commerce erfreut sich in Marketingteams, die in der E-Commerce-Marketingautomatisierung tätig sind, großer Beliebtheit und überschneidet sich mit dem Einsatzbereich von Conversational Commerce. Immer mehr Unternehmen nutzen das Zweiwege-Messaging, das Facebook Messenger und andere Social-Media-Plattform bieten, um mit Kund:innen persönlicher und überzeugender zu kommunizieren und ihnen personalisierte Produktempfehlungen zu präsentieren.

Chatbots

Chatbots sind im Conversational Commerce rasch zum Tool der Wahl geworden. Unternehmen nutzen sie, um effizienter mit ihren Kund:innen zu interagieren. Chatbots liefern Kund:innen rasch hilfreiche Informationen, teilen Product Recommendations mit ihnen und reagieren auf Anfragen.

SMS

SMS-Marketing eröffnet Marketingteams Textnachrichten als einen weiteren Marketingkanal. Bei der Gestaltung einer effektiven SMS-Strategie sollte Conversational Commerce immer eine Rolle spielen. Wechselseitige Kundengespräche via SMS treiben nicht nur die Personalisierung Ihrer Markenkommunikation voran, sie verbessern auch die Customer Experience, die Sie Ihren Kund:innen bieten.

MMS

Die Möglichkeit, Mediendateien zu versenden, die SMS nicht unterstützt, macht MMS-Marketing sehr wertvoll für Ihre Marke. Wenn es Ihnen dann auch noch gelingt, nach dem Versand der Multimediadateien mit Kund:innen, die ihre Zustimmung dafür gegeben haben, einen wechselseitigen Dialog zu führen, steigern Sie den Mehrwert Ihres MMS-Marketings zusätzlich. 

Suchleisten im E-Commerce

In Zeiten von ChatGPT und anderen generativen KI-Tools ist es höchste Zeit, der Site Search mehr Aufmerksamkeit zu widmen. Unsere Interaktionen mit der Suchleiste könnten künftig stark zunehmen und dank des Einflusses, den diese neuen Tools auf den Onlinehandel haben, bald auch wechselseitige Dialoge beinhalten. Zusätzlich zur traditionellen Einwegkommunikation können Unternehmen infolge von Suchanfragen dann auch eine Form des wechselseitigen Dialogs anbieten.

Die Vorteile von Conversational Commerce

Der ultimative Vorteil von Conversational Commerce besteht darin, dass die Technologie Ihren Kund:innen online den Kauf von Produkten so einfach und effizient wie möglich macht. Conversational Commerce erlaubt einen wechselseitigen Dialog mit Ihrer Marke auf ganz natürliche Art. Und das verbessert am Ende das gesamte Shoppingerlebnis.

Aber wie profitieren Marken davon? Denken Sie an Ihre Omnichannel-Strategie. Würde diese neben dem Engagement der Kund:innen nicht auch von Interaktionen mit ihnen profitieren? 

Conversational Commerce macht es Ihnen einfach, SMS zu versenden, Antworten darauf zu erhalten und dann per E-Mail nachzufassen. Oder Sie führen eine Kampagne durch, in der Sie mit Shopper:innen Gespräche über ihre abgebrochenen Warenkörbe anstoßen. Das Ergebnis ist in jedem Fall ein offener Kommunikationsfluss, der hochpersonalisiert ist und ohne großen Aufwand entsteht.

Darüber hinaus bietet Ihnen Conversational Commerce eine Möglichkeit mehr, auf Basis Ihrer Kundendaten ihre Kund:innen zufriedener zu machen und sie zu überzeugen, wieder etwas zu kaufen. Die Nutzung generativer KI in automatisierten Kundeninteraktionen macht auf Kundenseite alles noch nutzerfreundlicher.

Der letzte wichtige Punkt? Die Personalisierung im E-Commerce.

Personalisierung im E-Commerce und Conversational Commerce

Schon seit den frühen Tagen des E-Commerce wünschen sich Kund:innen überall auf der Welt eine Personalisierung im E-Commerce. Für digitale Einzelhandelsunternehmen war dieser Wunsch nicht immer leicht zu erfüllen.

Bevor Sie jetzt wegklicken, um nicht schon wieder über die Bedeutung der Personalisierung belehrt zu werden, sehen Sie sich diese überzeugenden Statistiken an:

Kurz gesagt: Wer nicht personalisiert, lässt wertvolle Umsatzchancen ungenutzt.

Das richtige Conversational-Commerce-Tool ebnet Ihnen den Weg zur Personalisierung im E-Commerce. Immerhin liegt die Personalisierung von Customer Experiences bei Conversational Commerce in der Natur der Sache. Dank der wechselseitigen Ausrichtung KI-generierter Dialoge stellen Sie gezielt fest, was Ihre Kund:innen wollen, und liefern nicht nur den jeweiligen Artikel oder die gefragte Leistung, Sie speichern im Zuges dessen auch relevante Kundendaten für die Zukunft.

Conversational Marketing

Conversational Marketing ist Conversational Commerce recht ähnlich. Im modernen Marketing kommen KI-gestützte Tools zum Einsatz, die über alle Kanäle hinweg optimal personalisierte Customer Experiences liefern.

Beim Conversational Marketing geht es um wechselseitige, dialoggerichtete Kommunikation in Echtzeit. Ziel ist ein höheres Engagement der Käufer:innen, um diese so schnell  und nahtlos wie möglich durch die Buyer Journey zu führen.

Sowohl Conversational Commerce als auch Conversational Marketing nutzen für die Kundeninteraktionen gesprächsbasierte Technologien. Der wichtigste Unterschied besteht darin, dass sich Conversational Commerce mehr auf den Verkauf des Produkts konzentriert, während Conversational Marketing mehr auf die Aufmerksamkeit und das Engagement der Kund:innen abzielt.

Ist Conversational KI eine gute Lösung für mein Unternehmen?

Hinter Conversational Commerce muss immer eine Conversational KI stecken, also eine Software, die von künstlicher Intelligenz gesteuert wird und menschenähnliche Dialoge mit Nutzer:innen führen kann. Kurz gesagt: Conversational KI ist die Technologie, die mit Menschen sprechen kann.

Wie weiß man aber, ob Conversational-Technologie aktuell eine gute Lösung für das eigene Unternehmen ist? Die Antwort hängt am Ende von Ihren Zielen und Ihrer momentanen Situation ab. Bevor Sie eine Entscheidung treffen, sollten Sie bedenken, was Conversational KI für Ihr Unternehmen tun kann:

  • Mehr Kundenzufriedenheit, Engagement und Markenbindung – Verbessern Sie Ihre wichtigsten Kennzahlen, indem Sie Ihren Kunden ermöglichen, mit Ihrer Marke auf ganz natürliche Art zu kommunizieren.

  • Personalisierte Customer Experience – Personalisierte Erlebnisse mit Ihrer Marke wirken sich signifikant positiv auf die Kennzahlen zur Kundenbindung aus.

  • Analysen des Kundenverhaltens – Die Verhaltensdaten aus KI-basierten Kundeninteraktionen können Ihnen helfen, Ihre Kund:innen noch besser zu verstehen, um in Zukunft noch bessere Erlebnisse mit Ihrer Marke zu bieten.

Wenn Sie mit Ihrem Unternehmen aktuell einen der oben genannten Faktoren positiv beeinflussen möchten, kann eine Conversational-Commerce-Strategie die richtige Lösung sein.

Generative KI hat auch einen enormen Einfluss auf das Conversational Marketing. Über die Integration generativer KI-Tools in Ihre SaaS-Plattform lässt sich Ihr Omnichannel-Marketing schnell und einfach skalieren, sodass Ihre E-Commerce-Teams Marketingkampagnen noch schneller und effektiver erstellen können. Darüber hinaus stellen die Tools sicher, dass die Assets, die für diese Kampagnen kreiert werden, bestmöglich zu den ausgewählten Kundensegmenten passen.

Conversational Commerce und Kundenzufriedenheit

Mit einer Conversational-Commerce-Plattform nutzen Sie Conversational KI, um fundiertere Strategien zu entwickeln.

Jede Conversational-Commerce-Strategie sollte darauf abzielen, Kundeninteraktionen relevanter zu machen. Am Ende sind Marken natürlich immer auf Verkäufe aus und je relevanter die Kundeninteraktionen, desto einfacher und schneller erzielen sie diese.

Über dieses Thema sprach auch Brian Walker, Chief Strategy Officer bei Bloomreach, im Commerce Experience Podcast mit seinem Gast Michael Ricci, Senior VP of Strategy bei Sinch.

„Ich glaube fest daran, dass es immer mehr Konsument:innen geben wird, die den Self-Service-Aspekt, den die Tools mit sich bringen, schätzen werden“, sagt Brian Walker im Podcast. „Es wird Konsument:innen geben, die diese Art des Engagements als effizienteren Weg bevorzugen. Das Ganze ist so praktisch, dass es perfekt in eine Vielzahl von Lifestyles und damit zu unzähligen Konsument:innen passt.“

Michael Ricci meinte im Podcast, dass die ersten Unternehmen, die Conversational-Strategien im Kundenservice nutzten, keine Unternehmen gewesen seien, die Produkte online verkaufen. Conversational Customer Support – das heißt, die Nutzung von Conversational KI im Kundenservice – sei vermutlich einer der ersten Use Cases für diese Technologien gewesen, da es Konsument:innen (die anriefen) Zeit sparte und Unternehmen (die Mitarbeitende im Kundenservice beschäftigten) Geld.

Nachdem sich damals rasch Erfolge eingestellt hatten, seien laut Michael Ricci auch E-Commerce-Unternehmen aufgesprungen.

„Genau dahin verlagert sich der E-Commerce gerade“, sagt Michael Ricci. „Sowohl in Richtung Webdienste als auch in Richtung mobiler oder sozialer E-Commerce-Erlebnisse.

Wenn Konsument:innen Probleme haben oder Hilfe benötigen, ist ihnen ein Dialog lieber. Warum? Da sie gezieltere Antworten erhalten. Das sorgt für weniger Frust auf Kundenseite und eine bessere Customer Experience.“

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Die Zukunft des Conversational Commerce

Die Zukunft des Conversational Commerce wird sich weiterhin an den unglaublichen Fortschritten im Bereich der generativen KI orientieren. Wie die Zukunft aussieht? Das ist aktuell nur sehr schwer vorhersehbar.

„Die Bedeutung, die die aktuellen Entwickelungen im E-Commerce haben, sind nicht zu unterschätzen“, sagt Raj De Datta, Co-Founder und CEO von Bloomreach. „Der E-Commerce steht vor einem tiefgreifenden Wandel. Generative KI wird uns Innovationen eröffnen, die wir uns bisher nicht vorstellen konnten.“

Eines ist sicher: Conversational Commerce ist ein wichtiges Thema und spielt eine große Rolle in der Zukunft der KI im Handel und im Marketing. Kund:innen werden sich früher oder später an die Annehmlichkeiten, die Conversational Commerce bietet, gewöhnen. Und sie werden erwarten, dass alle Marken, mit denen sie online zu tun haben, genau solche hochpersonalisierten Erlebnisse bieten.

Sind Sie und Ihre Marke bereit für diese Zukunft?

Die Vorteile einer Conversational-Commerce-Plattform

Mit Bloomreach Clarity erhalten Sie eine KI-gestützte Conversational-Commerce-Plattform, mit der Sie die Bedürfnisse Ihrer Kund:innen noch schneller erkennen. Das Ergebnis ist eine noch effizientere Customer Journey und eine optimierte Nutzung Ihrer personellen Ressourcen im Kundenservice.

Unser Conversational-Commerce-Tool nutzt all Ihre Kunden- und Produktdaten, um personalisierte Customer Experiences im großen Stil zu liefern.

Auf Basis fortschrittlicher generativer KI und Large Language Models (LLMs) hilft Ihnen Bloomreach Clarity, Ihren Shopper:innen die passende Produktexpertise über ihre Lieblingsmarken zur Verfügung zu stellen, und zwar genau so, wie es auch die menschlichen Verkaufsteams in physischen Stores machen würden. Im Anschluss werden diese Dialoge direkt mit Ihren Produktkatalogen verknüpft, sodass nahtlos über alle Kanäle hinweg, inklusive Website, Chat, SMS und mehr, individuelle Dialoge entstehen.

Mit Bloomreach Clarity geben Sie als E-Commerce-Unternehmen der Kundentreue Vorrang. Über smarte Kundenservice-Interaktionen auf Basis generativer KI pflegen Sie noch bessere Beziehungen zu Ihren Kund:innen. So werden aus neugierigen Erstbesucher:innen im Handumdrehen treue Kund:innen.

Die Basis von Bloomreach Clarity bildet eine effektive Customer Data Engine, die über ein Jahrzehnt mit Commerce-Daten traininert wurde und in Echtzeit bereitstellt. So erhalten Sie ein einzigartiges Verständnis für das Shoppingverhalten von Kund:innen und die Performance von Produkten. Sie greifen dann nicht nur auf Ihre unternehmensinternen Daten in Echtzeit zurück, sondern nutzen auch die weltweiten Daten und smarte KI von Bloomreach.

So kann Clarity Ihren Kund:innen relevante Informationen und Produkte präsentieren und zugleich die Artikel, die Kund:innen tatsächlich kaufen werden, priorisieren. Ihnen als Unternehmen ermöglicht das noch schneller und effektiver zu wachsen.

Während Sie Ihre Kund:innen mit dieser Art der Conversational Experience vertraut machen, garantiert Ihnen Clarity die volle Kontrolle und eine Vielfalt von Optimierungen. Dazu zählt:

  • Ihre Merchandisingexpert:innen können ihre Expertise mit KI-basierten Outputs zusammenführen, um noch bessere Empfehlungen zu liefern
  • Clarity kann mithilfe von Echtzeit-Targeting neue Konversationen auf Basis aktueller Customer Journeys oder bestimmter Segmente beginnen
  • Basierend auf ihrem Surfverhalten führen Sie selbst mit unbekannten Besucher:innen personalisierte Dialoge
  • Konversationen können gemäß Markenstandards und -sprache optimal an Ihre Markenidentität angepasst werden

Bloomreach Clarity und Conversational Commerce

Generative KI verändert den E-Commerce nachhaltig. Verpassen Sie nicht den Anschluss und befassen Sie sich schon heute mit Conversational Commerce.

Bloomreach Clarity eröffnet Kund:innen eine vollkommen neue Art zu shoppen und bietet Ihnen als Unternehmen endlose Wachstumschancen. Lassen Sie sich auf die Warteliste setzen und sein Sie Teil der Innovation, bevor sie offiziell beginnt.

Bloomreach Clarity


Carl Bleich

Content Marketing Manager bei Bloomreach

In Zusammenarbeit mit den Expertinnen und Experten von Bloomreach, erstellt Carl Content, der nicht nur Kundinnen und Kunden einen Mehrwert bietet. Mit einer Expertise von über 15 Jahren findet Carl leidenschaftlich gern Lösungen für Challenges im Digital Commerce und berichtet darüber.